verse 1 Königskind hat so geweint, die schlacht ist aus der morgen scheint Die wunden auszuwaschen Warum der krampf, wozu der streit Gebranntes kind in einsamkeit Komm, laß uns endlich schlafen Soll das etwa die große liebe sein Der traum vom glück so unnahbar allein Vermauer, dich hinter stacheldraht Dort, wo man nicht mehr leidet Dort wo der tod uns scheidet Mach das licht noch einmal an Ich will dir in die augen sehn Wir haben so viel zeit vertan Ich will dich sehen, will dich spüren dich verstehn Laß mich doch an dich heran Mach das licht noch einmal an