e|----0--------0----|----0-------0---|----1-------1---|----3-------3---| B|----1--------1----|----1-------1---|----1-------1---|----3-------3---| G|--0---0----0----0-|--2---2---2---2-|--2---2---2---2-|--0---0---0---0-| D|------------------|--------2-------|--------3-------|--------0-------| A|3-----------------|0-----------0---|------------3---|----------------| E|--------3---------|----------------|1---------------|3---------------| Intro: Vers 1 Habt ihr nicht genug schon Tote Gibt es nicht genug schon Hass Gibt es nicht genug Schmerzen? Sagt mir warum tut ihr das? Hat es was zu tun mit Freude Anderen einfach weh zu tun Ward ihr nicht auch einmal Väter? Sagt mir doch was seid ihr nun? Seid ihr liebesleere Hüllen, die nicht spür'n und die nichts seh'n, die in Gummistiefeln Nacht für Nacht durch blutgetränkte Straßen gehen Seid ihr Helden oder tapfer, wenn ihr mordet oder sprengt? Wenn ihr köpft und schlagt und foltert, Menschen die ihr gar nicht kennt Hattet ihr denn keine Mütter, keinen Schoß auf dem ihr sitzt Keine Worte die euch trösten, wenn ihr euch beim Spiel verletzt Oder Brüder oder Schwestern, war es wirklich niemand wert Dass ihr eure Augen öffnet, was läuft bloß bei euch ver- kehrt? Vers 2 Kein Instinkt ist euch zu niedrig keine Tat ist euch zu schlecht Ihr tötet Frauen Männer und Kinder wer gibt euch dazu das Recht? Eure Götter sehen weinend zu wie ihr ihnen das Wort verdreht. Massen- gräber hoch wie Berge wo nur roter Mohn blüht Ihr baut Moscheen, Tempel und Kirchen, ihr predigt Freiheit und ihr singt dumme Noten zu dummen Liedern, hört ihr nicht wie falsch es klingt? Ihr habt nicht das Recht zu nehmen, was ein anderer anderen gab. Euer Gott ist eine Schaufel eure Dummheit ist euer Grab Hattet ihr denn keine Mütter, keinen Schoß auf dem ihr sitzt Keine Worte die euch trösten, wenn ihr euch beim Spiel verletzt Oder Brüder oder Schwestern, war es wirklich niemand wert Dass ihr eure Augen öffnet, was läuft bloß bei euch ver- kehrt? Vers 3 Lasst es gut sein ihr Verräter, euer Leben ist verwirkt und diese Welt wird wieder atmen, wenn der letzte von euch stirbt und kein Gott wird euch erwarten, keine Preise, kein Geschenk ihr habt euch euch für Tod entschieden und diese Welt in Blut ertränkt Lasst die Leben, die gern leben, lasst die sterben, die gern geh'n. Ob im Diesseits oder Jenseits, ich werd euch nie wieder seh'n. Ihr werdet in der Hölle schmoren dort genau gehört ihr hin ohne euch und eure Taten hätte diese überhaupt keinen Sinn Setzt euch einfach in die Sonne wartet ab, schaut was passiert und seid Bitte nicht verwundert, wenn ihr nur etwas Zeit ver- liert. Hattet ihr denn keine Mütter, keinen Schoß auf dem ihr sitzt Keine Worte die euch trösten, wenn ihr euch beim Spiel verletzt Oder Brüder oder Schwestern, war es wirklich niemand wert Dass ihr eure Augen öffnet, was läuft bloß bei euch verkehrt? Ich gedenke all der Toten heute, gestern, jederzeit, e- gal welcher Gattung, Spezies oder Art ihr ange- hört

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