Seefahrerlied

Intro: verse 1 Der Tag ist zu Ende, der Abend war schön. Die traurige Nachricht, wir müssen jetzt gehn. Oder hast du gedacht, wir bleiben wirklich für immer bei dir. Es ist halt am besten, wenn man sich verpisst, wenn alles noch halbwegs zum Aushalten ist. Doch eins kann dir sicher sein, unsere Liebe bleibt hier. Und wir streichen die Segel mit amtlichen Pegel. Die Aussicht war sensationell. Und wir hoffen, ihr vergesst uns nicht so schnell. Und wir fahren nach Hause ins Hafengebiet und singen ein traurigens Seefahrerlied. Über Fernweh, die Wellen und unsere Heimat am Meer. Über Liebe, den Hass und den Heiligen Geist. Die Möwe, die dir auf dein Autodach scheißt. Irgendwann komm wir sicher, ganz sicher mal wieder hier her. Und trinken die Minibar leer. verse 2 Es liegt auf der Hand und ich hoffe, ihr wisst. Die Heimat ist da, wo dein Netzanschluss ist. Und dein Bett und ne Klotze und dieses bestimmte Gefühl. Das Mädchen im Hafen, es glaubt sicher nicht, was ein betrunkener Seeman verspricht. Er muss raus in die Welt. Doch auch das wird ihm einmal zu viel. Und wir packen die Sachen und stechen in See. Das Geschleppe, das nervt manchmal sehr. Kauft euch n T-Shirt, dann sind die Kisten nicht mehr so schwer. Und wir fahren nach Hause ins Hafengebiet und singen ein traurigens Seefahrerlied. Über Fernweh, die Wellen und unsere Heimat am Meer. Über Liebe, den Hass und den Heiligen Geist. Die Möwe, die dir auf dein Autodach scheißt. Irgendwann komm wir sicher, ganz sicher mal wieder hier her. Und trinken die Minibar leer. verse 3 Und ich denk an die Kiez und es riecht aus ner Mischung von Astra und Urin. Heute Abend muss ich dringend wieder da hin. Und ich fahre nach Hause ins Hafengebiet und singe ein traurigens Seefahrerlied. Über Fernweh, die Wellen und unsere Heimat am Meer. Über Liebe, den Hass und den Heiligen Geist. Die Möwe, die dir auf dein Autodach scheißt. Irgendwann komm wir sicher, sicher, sicher, sicher wieder hier her. Und wir fahren nach Hause ins Hafengebiet und singen ein traurigens Seefahrerlied. Über Fernweh, die Wellen und unsere Heimat am Meer. Über Liebe, den Hass und den Heiligen Geist. Die Möwe, die dir auf dein Autodach scheißt. Irgendwann komm wir sicher, ganz sicher mal wieder hier her. Und trinken die Minibar leer. End on